HOW TO CREATE YOUR OWN BLOG -PART I

16:16 Julia 2 Comments


Um einen Blog zu starten benötigt ihr erst einmal ein Grundgerüst und solltet euch primär erst einmal die wichtigste Frage überhaupt stellen: Was soll das Thema meines Blogs sein? Dazu sollte man einfach mal in sich hinein hören und überlegen, was einen wirklich interessiert, ob es vielleicht einen Themenbereich gibt bei welchem man über besonders viel Wissen verfügt. Dazu soll gesagt sein, dass es nicht wichtig ist der absolute Experte in einem Gebiet zu sein, denn dann solltet ihr lieber eine Homepage starten, bei der ihr wirklich euer unbezahlbares Expertenwissen preisgeben könnt. Bei einem Blog geht es im Wesentlichen um etwas persönliches, es muss nicht super professionell sein, es kommt viel besser an, wenn es individuell und ein Ratgeber auf Augenhöhe mit dem Leser darstellt. Jeder kann sich unzählig viele Meinungen von gut bezahlten Websites einholen, die Apothekenumschau lesen, aber unbezahlbar ist eure ganz persönliche Meinung, dass wissen nun mittlerweile auch die meisten Firmen und nutzen das auch teilweise aus, aber dazu später mehr.
Ich erkläre euch jetzt Schritt für Schritt, was es heißt einen Blog auszubauen, wie man damit erfolgreich wird und welche Gefahren lauern.

Step I: Wahl des Programms
Zunächst ist es erstmal wichtig ein Blogprogramm zu wählen, die am häufigsten benutzen sind meines Wissens blogger.com von Google und Wordpress. Ich selbst benutze blogger.com. Jedoch ist dieses Programm eingeschränkt zum Beispiel in der Wahl des Layouts, d.h. Wordpress ist teilweise professioneller aber dazu auch sehr viel komplizierter im Handling. Ihr müsst selbst entscheiden, ob ihr euch an Wordpress heran traut, ob ihr Programmiererfahrungen habt und wie schnell ihr loslegen möchtet. Ich habe auch überlegt zu Wordpress zu wechseln, da ich von vielen gehört habe, das man freier in der Gestaltung sein kann, aber ich komme damit einfach nicht zurecht und habe vielleicht auch keine Geduld. Mir ist natürlich ein gutes Layout sehr wichtig, aber ich bevorzuge es, wenn die Website clean und übersichtlich ist und sehr guter Content dahinter steckt, anstatt mega viele Slideshows in den Blog einzubauen und dabei der Inhalt verloren geht und in den Background rückt.
Letztendlich könnt ihr ganz einfach euch bei Google anmelden, ein vorgegebenes Layout aussuchen oder einfach bei Google euch kostenlos Blogger Templates herunterladen und mit ein paar Tricks und dem heiligen HTML euren Blog viel individueller machen. Macht euch aber keinen Stress, wenn ihr nicht gleich das perfekte Layout habt, man kann von Zeit zu Zeit immer wieder etwas verändern, selbst ich sitze nach fast drei Jahren immer noch dran und optimiere mein Layout.
Ich habe hier meine Lieblingsseite, die viele Tipps bereit hält und man super einfache Anleitungen für HTML findet! www.copypastelove.de Diese Seite hat mir oft geholfen, je nachdem was ihr benötigt, findet man auch einfach bei Youtube Schritt für Schritt Anleitungen.

Step II: Name deines Blogs
Wenn ihr euch angemeldet habt, geht es auch schon direkt los mit dem Gestalten der Inhalte, der Wahl der Kategorien und natürlich einem sehr wichtigem Teil DER NAME eures Blogs. Das hängt natürlich teilweise von den Themen ab, es nützt nicht viel wenn ihr einen Beautyblog starten wollt und der Name "Technikolli" ist. Ich habe mich damals für Style Run entschieden, weil ich einerseits etwas mit Mode und andererseits Sport in meinen Blog einbringen wollte. Aber wie ihr seht auch ich habe das Spektrum weiter ausgebaut und schreibe nun darüber, wie man einen Blog startet. Sucht euch deswegen einen einfachen, aber leicht im Kopf zu behaltetenen Name aus und googled vorher, ob es den Blogname bereits schon gibt. Vielleicht habt ihr einen coolen Spitznamen oder einfach so einen schönen kurzen Namen, das kann euch auch schon voran bringen.

Step III: Layout
Wie schon oben erwähnt ist das Layout sehr wichtig, um deine späteren Follower auch einen Augenschmaus zu liefern. Viele Leser bevorzugen nicht nur einen guten, interessanten Content, teilweise entscheiden sich viele auch den Blog zu folgen, wenn die Gestaltung ihren Vorstellungen entspricht. Ihr solltet eben nur darauf achten, die Seiten nicht zu überfüllen, das kann von eurem eigentlichen Vorhaben, jemanden zu erreichen, sehr schnell ablenken.
Ich habe hier einige kostenlose Templates für euch, die ich persönlich sehr ansprechend finde.

hazzle

shine

vienna


Step IV: Inhalte
Neben eurem eigenen Content gehören auch noch einige Inhalte mit denen ihr glänzen könnt.
Zum einen benötigt ihr unbedingt eine About-Page, also eine Seite in welcher ihr euch selbst vorstellen könnt. Diese Seite ist möglicherweise die erste Seite die Interessenten ansehen und somit euer Türöffner.
Des weitern könnt ihr eure Social Media Links verlinken und somit noch mehr Menschen erreichen, dazu gehört meiner Meinung nach auf jeden Fall Instagram! Facebook finde ich dann wichtig, wenn ihr verschiedenen Blogger Gruppen folgt, denn das ermöglicht eine schnelle Verlinkung.
Ich finde eine Kategorisierung der Themen auch sehr von Vorteil. Vielleicht gibt es jemanden unter euch die sich für den Sportteil interessieren, aber überhaupt keinen Bock auf Fashion haben. Somit schalten diese Leser nicht sofort ab, sondern suchen sich einfach die passenden Inhalte und Posts aus.
Ein Impressum benötigt ihr auf jeden Fall, denn somit könnt ihr euch absichern. Es gibt Menschen die teilweise nach Fehlern suchen. Hier habt ihr mal eine Vorlage zu einem Impressum, welches ihr kopieren und eure Daten eingeben könnt.


Mit diesen Steps könnt ihr erstmal anfangen einen Blog zu gestalten und euren Content zu kreieren. Wer Interesse hat noch weiteres darüber zu erfahren, wie man vielleicht interessante Posts schreibt, wie man die passenden Bilder einbindet, oder was man bei Kooperationen beachten muss, oder was wichtig ist, wenn man sich mit dem Blog selbstständig macht, der kann gern mal in die Kommentare schreiben oder mir eine persönliche Nachricht schicken.

2 Kommentare:

  1. Wow das ist bestimmt ein sehr hilfreiches Mittel für alle, die einen Blog erstellen wollen! Ich wünschte sowas hätte es gegeben, als ich meinen Blog damals gestartet habe. Vor allem bei Step 3 stimmt ich dir vollkommen zu. Meiner Meinung nach ist das Layout, die Qualität der Fotos, die man veröffentlicht und generell das Aussehen des Blogs sehr wichtig. Denn wenn ein Blog eine Person optisch nicht anschaut, dann wird er von der Person auch nicht mehr angeklickt.

    Alles Liebe,
    Laura von www.lauratopa.com :)

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    1. Liebe Laura, das sehe ich genauso, ich hätte damals Hilfe bitter nötig gehabt😂

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