POSITIVE THINKING - POSITIVE OUTCOME - Wenn das Leben mal Kopf steht

14:49 Julia 5 Comments


Ihr kennt sicherlich alle solche Tage an denen einfach nichts funktionieren will, an dem man sich überlegt, ob das was man tut auch wirklich richtig ist, ob es nicht besser wäre alles anders zu machen und an denen man mit seinem Leben einfach total unzufrieden ist. Das schlimme ist, dass man an solchen traurigen, emotionalen Tagen meist zur Übertreibung neigt. Irgendwas klappt nicht so richtig, man hat Stress in der Schule, Uni oder auf Arbeit oder Streit mit einer geliebten Person und sofort ist das komplette Leben scheiße. Doch eigentlich ist das Problem, dass etwas einfach nicht in die sonst so perfekte Welt rein passt. Es können winzige Kleinigkeiten sein, die uns aus dem Gleichgewicht bringen. Man ist komplett unmotiviert, hinterfragt alles und fühlt sich so schlecht, das man alles hinschmeißen könnte, obwohl es doch nur kleine Dinge sind, die neben den anderen 1000 perfekten Dingen unseres Lebens einfach schief gelaufen sind.
Bei mir war das teilweise damals in der Schule der Fall. Ich hatte normalerweise immer gute Noten, konnte also zufrieden sein. Es kam aber eben auch mal vor, dass sich eine fünf einschlich und sowas zog mir immer komplett den Boden unter den Füßen weg. Ich hab teilweise nach der Schule zwei drei Stunden lang zu Hause geheult. Jetzt im Nachhinein betrachtet, kommt es mir einfach so dumm vor. Es war eine Note von vielen, weder meine Eltern oder Freunde haben mich dafür verurteilt und trotzdem kam es mir so vor als würde ich komplett den halt verlieren. Keine Ahnung warum wir Menschen immer alles schwarz malen, wenn etwas nicht direkt so funktioniert, wie wir es uns vorgestellt haben.
Teilweise habe ich heute noch solche übertriebenen Momente, aber sie haben deutlich abgenommen, ich bin viel zufriedener, schaue immer nach vorn und lass mich einfach nicht mehr so schnell runter ziehen. Es kann natürlich daran liegen, dass ich einfach älter geworden bin und jetzt mittlerweile einen etwas besseren Durchblick habe als damals. Ich nehme mir in schweren Momente aber immer vor an die schönen zu denken und habe dafür einfach Anhaltspunkte geschaffen, die das noch vereinfachen.

In schweren Momenten haben ich immer etwas Schönes für DIE OHREN parat.
Je nach Stimmung suche ich mir dann immer die Musik aus, die mich an schöne Zeiten erinnern, entweder an einen Urlaub oder an die Zeit mit Freunden. Wenn ich zum Beispiel meinen Schatz vermisse, höre ich immer Save your kisses for me von Brotherhood of Man, da R. mir immer den Link zu diesem Lied geschickt hat, wenn wir nicht beieinander sein konnten. Oder ich höre Dancing in the Moonlight von Toploader, weil dieses Lied mich an meine Kindheit, an meine Schwester und meine Eltern erinnert. (Ich habe dazu immer getanzt, denn das war die Titelmusik von der Serie Adam und Eva).

Für DIE AUGEN gibt es natürlich auch immer was, entweder sind es alte Fotos, die ich mir hernehme, wenn ich mich an schöne Momente erinnern will oder ich schaue einfach einen schönen Film, wie zum Beispiel Disneyfilme, mein Lieblingsfilm war übrigens Cinderella und ich liebte einfach die kleinen Mäuse, vorallem Karli. Was ich auch schon länger nicht mehr angeschaut habe, aber was mir immer geholfen hat waren die Visual Vibes Videos von Ben Brown, diese Youtubevideos sind so schön geschnitten und enthalten einfach die schönsten Aufnahmen.


Das eigene WOHLBEFINDEN sollte auch nie zu kurz kommen. Manchmal hat man einfach so viele Selbstzweifel, die einen richtig auffressen können. Egal ob ich mir einrede dick geworden zu sein oder dass ich nur noch scheiß Klamotten im Schrank und einfach gar keinen guten Geschmack habe oder ich einfach mein Spiegelbild nicht mehr ansehen kann. Das klingt alles so super oberflächlich, aber trotzdem können solche Sachen auch einfach aus der Ruhe bringen, vor allem in einer Welt in der alle ihr perfektes Äußeres und ihr fehlerloses Leben präsentieren wollen. Doch manchmal macht man sich tausendmal schlechter, als man überhaupt ist, da helfen auch keine lieben Worte von einer guten Freundin, man kann sich selbst eben an solchen Tagen einfach nicht ausstehen. Ich mache mir dann immer einen Beautyabend, das habe ich auch nach dem ganzen Rumgeheule bitternötig. Lasst euch eine schöne Wanne ein oder duscht schön, pflegt eure Haare und nehmt euren Lieblingsduschschaum, macht Kerzen an, lackiert eure Nägel und macht eine Maske drauf. Für den nächsten Tag legt ihr einfach euer Lieblingsoutfit raus und nehmt euch dann am nächsten Morgen genug Zeit euch mal wieder richtig schön zu machen. So startet man viel besser in den nächsten Tag und die Sorgen von gestern sind vergessen.
Wenn das alles nicht geholfen hat, dann hilft nur noch shoppen gehen!

Noch etwas FÜR DAS HERZ...
Manchmal lernt man nur mit Schmerzen umzugehen, wenn man jemanden kennt der wirklich Schmerzen erleiden musste. Ich kenne diese Familie nur durch Facebook, aber jedes mal wenn ich durch Facebook scrolle und einen Beitrag dieser Familie sehe, bleibt mein Herz kurz stehen und meine Augen füllen sich mit Tränen, nicht nur weil ich Mitleid empfinde, sondern weil ich diese unglaubliche Stärke spüren kann.
Es geht um die Seite Wir für Erik. Ihr solltet auf jeden Fall einmal selbst auf diese Seite schauen, denn die Geschichte dieses Jungen und seiner Familie in meine Worte zu fassen, würde dem nicht entsprechen.
Ich wünsche Erik und seiner Familie einfach das schönste Weihnachten, welches Sie je hatten und hoffe weiterhin so schöne und starke Gedanken von dem gesunden Erik lesen zu können.


Letztenendes tut es teilweise auch gut, mal an sich zu zweifeln oder auch mal ein paar Tränchen zu verdrücken, wenn es einmal nicht so gut läuft, denn dass erdet einen ungemein und hilft auch mal wieder die kleinen, schönen Dinge, die man so oft vergisst, wieder auferstehen zu lassen. Man sollte immer daran denken, wie gut es uns geht und das wir glücklich sein können diese Probleme unsere nennen zu können.

5 Kommentare:

  1. Danke Julia!
    Dies ist zwar der erste Post, den ich auf deinem Blog lese, aber er hat mich direkt motiviert auch mal in schlechten Gemütszuständen über den Dingen zu stehen und sich nicht direkt runterziehen zu lassen! Danke für die Gedankenanstoß an diesem ersten Advent!
    Viele Grüße
    Jan-Lk Else von ein-geek.de

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    1. Hallo, ich freu mich sehr, dass ich dich motivieren konnte und dir der Post gefällt🤗 dir noch einen schönen ersten Advent.

      Liebe Grüße
      Julia

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  2. Du hast Recht! Auch ich neige dazu, viel zu oft Situationen völlig schwarz zu sehen. Und natürlich auch dann, wenn es überhaupt nicht notwendig ist, es so schlecht zu sehen. Danke für deine Inspirationen, Probleme positiver zu betrachten!

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    1. Das hab ich sehr gern gemacht, dir einen richtig schönen Abend🤗 Julia

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