LOVE x HOPE

20:51 Julia 0 Comments


Zwei Dinge, die mich persönlich immer wieder voran treiben, sind Liebe und Hoffnung. Viele Sachen können sich schlagartig verändern, die Zeit rennt einfach davon und es gibt unheimlich viele Dinge, die oft einfach nur blöd laufen, die man nicht erwartet hat und die einen  einfach nur runter ziehen. Auch ich habe manchmal das Gefühl, dass es nicht voran geht, dass mein Studium nicht das richtige ist oder ich einfach keinen Bock mehr darauf habe, nur weil eine Sache einfach nicht so gelaufen ist, wie ich sie mir vorgestellt habe.
Der eine oder andere von euch kennt das vielleicht. man hat sich etwas vorgenommen, es funktionierte nicht perfekt, und wums hat man auf alles keine Lust mehr, man ist super negativ eingestellt und könnte nur noch heulen. Angefangen von einer Prüfung, die man nicht bestanden hat, bis zum Streit mit einer Freundin, alles kann einen so dermaßen in den Keller ziehen.
Doch das wichtigste ist zu wissen, wo man seine Prioritäten legt, was einem wichtig im Leben ist und welche Dinge nur so neben bei laufen. Natürlich ist in meinem Fall, dass Studium nicht ein Ding was neben her laufen sollte, aber immer wenn ich am Boden bin, stelle ich mir die Frage, ob es das wirklich wert ist, mich so runterziehen zu lassen oder ob es einfach wichtigere Sachen für mich gibt. Denn was ist ein perfektes Studium, was ist schon Geld und Ruhm, wenn niemand da ist, mit dem ich es teilen kann? Ich könnte noch so im Geld schwimmen, schöne Orte besuchen, aber was ist wenn ich alles allein erleben müsste?


Das wichtigste für mich ist und bleibt einfach immer die Liebe und die Hoffnung, dass alles was ich tue, was schief geht oder gelingt immer einen Grund und einen Sinn hat. Everything happens for a reason, ist wohl ein Spruch der immer in meinem Kopf aufkommt, wenn zum Beispiel eine Prüfung nicht gelingt, möglicherweise wird sie einfach das nächste Mal noch viel besser.
Das allerwichtigste ist einfach, dass man diese positiven Gedanken in seinem Kopf behält, seine Prioritäten setzt und diese mit allen Hindernissen verfolgt.

Nach meinem Abitur stand für mich die Option eine Ausbildung zum operationstechnischen Assistenten mit anschließendem Medizinstudium zu beginnen oder direkt nach Leipzig zu gehen und mein Lehramtsstudium anzufangen. Ich konnte mich damals wirklich nicht entscheiden und war irgendwie trotzdem traurig, als mir die Entscheidung durch eine Warteliste des Krankenhauses abgenommen wurde. Nach meiner Zusage in Leipzig, wurde ich dann doch noch zur Ausbildung zugelassen, hatte mich aber eben schon für Leipzig entschieden. Und im Nachhinein war es die beste Entscheidung meines Lebens. Denn ich bin super glücklich mit meinem Berufswunsches, habe neue und wunderbare Freunde gefunden und das allerbeste, meine große Liebe kennen gelernt!
Also egal wie sich das Schicksal wendet, es hat alles einen Sinn und wird wenn ihr daran glaubt immer gut werden.


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