RUN: DIE 5 GRÖSSTEN TRAININGSFEHLER

21:24 Julia 0 Comments

Hallo ihr Lieben, nach langer Zeit folgt jetzt mal wieder ein Sportpost! Ich stecke gerade noch mitten in meiner Prüfungszeit, und habe auch noch eine Prüfung vor mir und eine wartet dann noch Ende September, aber dazwischen gibt es erstmal Urlaub mit ganz viel Erholung.
Da man in den Lernpausen meiner Meinung nach am Besten abschalten kann, indem man Mal eine Runde Sport macht, habe ich hier mal ein paar Tipps für euch, die euch falschen Sporteigenschaften abhalten können.



FEHLER 1: Schrittlänge zu lang!
Wer denkt, dass man ja die Länge seines Laufs mit Hilfe von großen Schritten erweitern kann, der liegt zwar in erster Linie ganz richtig, aber damit tut ihr euren Füßen und eurem Lauf eigentlich gar nichts Gutes. Denn indem ihr krampfhaft versucht große Schritte zu machen verfälscht ihr euren Körperschwerpunkt. Ihr setzt mit der Ferse auf und bremst damit eure Geschwindigkeit. Es gilt immer: Wenn ihr beim Laufen nach unten schaut, solltet ihr euren Fuß beim Auftreten gar nicht erst sehen.

FEHLER 2: Trainingskonzept durcheinander bringen!
Möglicherweise habt ihr euch einen Trainingsplan erstellen lassen oder habt euch selbst feste Punkte gesteckt, um euer Ziel zu erreichen. Natürlich hört man von allen Seiten: "Ja, hast du schon gehört, beim schwimmen kann man seine Gelenke schonen und nimmt dabei super viel ab." oder die ein oder anderen gut gemeinten Rantschläge. Mein Tipp ist, habt ihr euren Trainingsplan einmal erstellt und stekt mitten drin, dann solltet ihr diesen auf keinen Fall durch einander wirbeln. Euer Trainer wird sich einiges dabei gedacht haben und für euch individuell einen Trainingsplan erstellt. Es ist zwar wichtig Abwechslung in euer Sportprogramm einzubauen, aber auf keinen Fall solltet ihr euch nur die Lorbeeren jeder Sportart aussuchen.

FEHLER 3: Wettkämpfe simulieren
Ein weiterer Fehler ist, so oft wie möglich vor dem eigentlichen Wettkampf, die Länge der Strecke zu simulieren. Zum Beispiel bei einem 21km Lauf im Training vorher auch die Halbmorathon-Distanz immer wieder einzubauen. Besser ist es ihr nehmt euch kleinere Abschnitte vor und versucht kleinere Disatnzen immer schneller zu laufen, denn durch kleine und kurze Strecken könnt ihr eure Ausdauer viel besser steigern und die lange Strecke fühlt sich dann viel einfacher an.

FEHLER 4: Immer im Wohlfühlbereich trainieren
Was hat fast jeder Sportlehrer zu uns gesagt? "Lauft nur so schnell, wie ihr auch noch reden könnt." Klar ist das super entspannt, man kann plaudern, ist möglicherweise nicht so fertig nach dem Training und fühlt sich leicht an. Doch eigentlich macht ihr damit einen Fehler, das so genannte "gesunde Laufen" ist zwar nicht so super verkehrt, aber damit fordert ihr nicht euren Stoffwechsel und euer Trainingsziel wird damit auch nicht erreicht. Wie schon mal auf meinem Blog beschrieben, ist es am effizientesten ein Intervalltraining einzubauen (könnt ihr hier nochmal nachlesen). Richtige Läufer laufen entweder sehr langsam oder powern sich so richtig aus.

FEHLER 5: Immer den gleichen Laufschuh
Man denkt immer ja meinen Schuh muss ich ja noch einlaufen und dann passt er so richtig. Doch da schleicht sich ein richtiger Fehler ein: Wenn ihr viele Kilometer mit ein und demselben Schuh lauft, dann latscht ihr euren Schuh eher so richtig aus, anstatt ihn euren Fuß anzupassen. Um den richtigen Schuh zu finden, macht ihr am besten eine ordentliche Laufanalyse und kauft euch dann am besten zwei paar Schuhe, die ihr abwechselnd tragen könnt. Zum einen strapaziert ihr so das Material nicht zu sehr und die Dämpfung geht euch auch nicht flöten.

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