FMA: AMSTERDAM

23:22 Julia 0 Comments

Endlich habe ich Zeit euch von meinem Kurztrip nach Amsterdam zu berichten. Gleich zu Beginn muss ich sagen, dass Amsterdam eine der schönsten europäischen Städte ist. Ich habe wirklich schon einige besucht u.a. Rom und London, aber Amsterdam hat da nochmal einen ganz eigenen Charme mit den eng gebauten Reihenhäusern, die durch Fahrradwege und einen Fluss miteinander verbunden sind. Dazu die vielen Geschäfte und die der Großstadtflair, welcher auch ohne Hochhäuser hier bestehen kann. Mir gefällt besonders gut der Kontrast, zum einen die kleinen Häuser, die man teilweise nur per Boot erreicht und auf der anderen Seite die modernen Bürobauten. Ich wusste echt nicht das viele der riesigen Modefirmen, ihren europäischen Hauptsitz in Amsterdam haben. Tradition und Moderne haben in dieser Stadt auf jeden Fall gleichberechtigt Raum gefunden und diese Mischung weist meiner Meinung nach keinerlei Differenzen, sondern nur Vorteile auf.

Aber jetzt erstmal zum eigentlichen Trip. Am Samstag ging es nun zu acht in Richtung Amsterdam. Da wir Het Amsterdamse Bos.
leider etwas spät uns nach Unterkünften umgeschaut haben, blieb uns letztenendes nur ein Camingplatz, dem
Dort angekommen waren wir aber dann mehr als zufrieden (auch wenn leider in einem Bungalow die Heizung streikte und einige von uns leider frieren mussten) und haben gleich den Grill angeschmissen. Nach dem leckeren Essen dann noch ein kleiner Blick nach Amsterdam bei Nacht.

Sonntag war unser eigentlicher Sightseeing- Tag. Ganze neun Stunden sind wir durch die Stadt gelaufen, auf der Suche nach dem kostenlosen Major Lazer Konzert (dann halt in Berlin im Oktober), welches wir dann aber doch un entgehen lassen haben, da wir ja den nächsten Tag umso mehr Musik auf die Ohren bekommen sollten. Letztendlich hätten wir niemals nach neun Stunden laufen das Konzert im Stehen aushalten hätten können. Wir Mädels waren zumindest sooo froh, als uns die Jungs dann heil mit dem gemieteten Bus nach Hause gefahren haben.




Und nun folgt der Montag, der eigentliche Grund für unsere Amsterdamreise. Zur Feier des so genannten Koningsdag, bei welchen die Niederländer den Geburtstag der Königin bzw. des Königs feiern, wurde nicht nur ganz Amsterdam in orange geschmückt und die Stadt zum Patyareal umfunktioniert, es wurde zudem noch das KingsdayFestival veranstaltet. Einige von euch kennen ja eigentlich meinen Musikgeschmack und ja ich wusste vorher, dass dieser nicht mit der auf dem Festival gespielten Musik übereinstimmen wird, aber ich war mehr als überrascht von mir selbst und wie sehr mir die Musik gefallen hat. Also jetzt mal zum Lineup: Unter anderem zu sehen waren Diplo, Jack Ü, Yellow Claw, Carnage, Robin Schulz. Meine Favoriten: Yellow Claw, Diplo und JackÜ.
Alles in allem war es wohl eines der besten Festivals, allein die Location, das Olympiastadion von Amsterdam war einfach der Wahnsinn und auch so die in orange gekleideten Menschen (ich konnte mit meinen orangen Nikes punkten) waren super gelaunt.



Hach ich könnte jetzt noch ewig weiter schreiben, ihr müsst es einfach selbst erlebt haben. Überlegt es euch vielleicht fürs nächste Jahr, denn so ein Festival in dieser Stadt, mit diesen Acts für um die 30 Euro ist echt unschlagbar. Leider konnte ich nun nicht die Museen besuchen, die ich als Kunststudentin gern ansehen wollte, aber diese Möglichkeit wird sich auf jeden Fall in Zukunft noch ergeben.

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